Am 20. Juni 2024 ist SOMMERANFANG, es ist der Beginn des Sommers mit der heißesten Zeit des Jahres.
Der Sommersonnenwende-Tag, am 20. Juni 2024, ist der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres, danach werden die Tage wieder kürzer. Die Sommersonnenwende steht der Wintersonnenwende, das Julfest mit der längsten Nacht und dem kürzesten Tag des Jahres, im Jahr gegenüber, dass das Jahr somit in die eine Hälfte des Lichts und der anderen Hälfte der Dunkelheit gliedert.
Das Mittsommerfest, auch als „Litha“ gefeiert , wird zum Sommeranfang in den skandinavischen Ländern sowie im Baltikum als wichtiges Fest mit vielen überlieferten Bräuchen aus uralter Zeit gefeiert, dort sind zu dieser Zeit die Nächte so hell wie der Tag „Weiße Nächte.“
Das Fest „Litha“ bzw. Mittsommer wurde zum Sommeranfang bereits vor tausenden von Jahren von den Kelten bei Feuer und Tanz als heiliges Fest zwölf Tage lang freudig gefeiert und nach dem Namen der Mondgöttin „Litha“ benannt. Der Göttin Litha sind die heilige Eiche und der kraftvolle Farn zugeordnet.
Die tiefe Bedeutung, die sich dahinter verbirgt ist die, dass die Mondgöttin „Litha“ und der Sonnengott an diesem Tag vereint sind und durch ihre Vereinigung der Erdgöttin Fruchtbarkeit spenden. Der Sonnengott bringt alles zur Reife und spendet der Erde seine volle Kraft, um die Frucht ihres Leibes reifen und die Pflanzen gedeihen zu lassen.
Kräuter, Blumen, Früchte, Getreide usw. alles reift ganz allmählich heran, es wird uns allen, Mensch und Tier, zum Geschenk gemacht, was auch Nahrung für unsere Seelen und Körper sind, es wird für uns ALLe von oben und unten gesorgt – wofür wir dankbar sein können!
Allen Gräsern, Blumen und Kräutern, welche vor allem am Tag vor dem Mittsommerfest „Litha“ gesammelt werden, wird u. a. eine spezielle Heilkraft für Mensch und Tier zugesagt. Es beginnt eine Zeit zum Kräutersammeln, Anfertigen von Schutzsträußen, Kränzen und Räucherbündel, wie z. B. Johanniskraut, Beifuß, Salbei, Brennnessel, Lavendel, Thymian, Wermut, Farne, Eisenkraut usw.. Eine kleine „bewusste“ Auswahl reicht für einen Schutzstrauß, Kranz oder Kräuterbündel zum Räuchern völlig aus.
An den Sammelstellen sollte man für die Geschenke eine Opfergabe, wie z. B. Futter für freilebende Tiere – unsere Mitbewohner, dort hinterlassen und sich bei den Pflanzen etc. dafür bedanken.
Es ist eine wunderschöne Zeit für Hellsicht, Kontakte zur geistigen Welt, Gebete, Räucherungen, allgemeine Erneuerungen, Los-Lösungen aus der Vergangenheit/Karma u. v. m..
Eine wundervolle Sommersonnenwende-Woche und geht in die Natur, genießt bewusst die Energien.